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Minimalinvasive Implantat-Versorgung

Bone Management System Benex Control für die minimalinvasive Zahnextraktion
Bone Management System Split-Control für kontrolliertes Bone Spreading und Bone Condensing
Wurzelextraktion mit dem Benex-Control
Bone Spreading und Bone Condensing mit Spreadern aus dem Bone Management System Split-Control

Neuss, 15.01.2021 – Für eine optimale Implantatversorgung ist eine minimalinvasive Vorbereitung des Implantatlagers unumgänglich. Das beginnt schon bei der atraumatischen Extraktion von konventionell nicht erhaltungswürdigen Zähnen. Weist der betreffende Knochenbereich zudem horizontale Defizite auf, kann dieser aufgedehnt und spongiöser Knochen verdichtet werden. Für eine schonende Vorgehensweise vor der Implantatinsertion bietet die Bone Management®-Produktlinie von MEISINGER die passenden chirurgischen Systeme: Benex®-Control für die minimalinvasive Zahnwurzelextraktion sowie Split-Control für das kontrollierte Bone Spreading und Condensing.

Präzise Zahnwurzel-Extraktion

Die Zahnextraktion ist eine der am häufigsten zahnärztlich-chirurgischen Eingriffe, bei denen üblicherweise Zange und Hebel zum Einsatz kommen. Das in Zusammenarbeit mit Dr. Benno Syfrig entwickelte Benex®-Control bietet dafür eine minimalinvasive Alternative. Dank seiner ausgeklügelten Konstruktion lassen sich Zahnwurzel und Zahnwurzelfragmente nach dem Prinzip eines Flaschenzugs entfernen, ohne den Knochen oder das umliegende Weichgewebe zu beschädigen. Grund hierfür ist, dass (anders als beim Einsatz von Zange und Hebel) keine Belastung auf die lateralen Knochenwände wirkt. Die atraumatische vertikale Extraktionsmethode bietet somit sehr gute Voraussetzungen für eine nachfolgende Implantatinsertion. Für eine optimale vertikale Kraftübertragung beinhaltet das Benex®-Control zudem eine Quadrantenstütze. Diese sorgt dafür, dass der Extraktor plan aufliegen und die Zahnwurzel gerade entfernt werden kann. Sie schützt darüber hinaus die vorhandene Restbezahnung und bietet insbesondere bei zahnlosen Verhältnissen eine stabile Auflage für den Extraktor.

Kontrolliertes Bone Spreading und Condensing

Split-Control ist ein bewährtes System zur sanften Verbreiterung des Alveolarkamms bei horizontalen Knochendefiziten. Um den Knochen optimal für eine Implantatinsertion vorzubereiten, stehen dem Behandler mehrere Systeme mit einer Reihe verschiedener schraubenförmiger Spreader zu Verfügung. Mithilfe der Spreader kann horizontal resorbierter Knochen kontrolliert und sanft aufgedehnt werden (Bone Spreading). Aufgrund ihrer speziellen Geometrie wird zudem spongiöser Knochen verdichtet (Bone Condensing), was die Primärstabilität der inserierten Implantate erhöht. Damit auch bei äußerst schmalen Kieferbereichen ein systematisches Vorgehen gewährleistet ist, besitzt der kleinste Spreader einen Durchmesser von 2,7 Millimeter. Die Systeme beinhalten darüber hinaus Spreader mit einem Durchmesser von 2,9 mm, 3,1 mm, 3,3 mm, 3,5 mm, 4,0 mm und 5,0 mm.

Im Bone Management®-Portfolio stehen dem Behandler unterschiedliche Ausführungen des Split-Control-Systems zur Auswahl. Die enthaltenen Spreader weisen jeweils eine Arbeitsteillänge von zwölf (Split-Control 12 mm) bzw. 15 mm (Split-Control 15 mm) auf. Die Ausführung „Professional“ enthält zudem zusätzliche Spreader mit 10 und 11 mm Länge. Das „Split-Control Plus“ beinhaltet darüber hinaus ein noch umfassenderes Instrumentarium aus schraubenförmigen Spreadern und Horizontal-Spreadern, die eine kontrollierte und einheitliche Spreizung von horizontal resorbiertem Knochen erlauben. Split-Control ist, wie alle Meisinger Bone Management®-Systeme, mit allen am Markt befindlichen Implantatsystemen kombinierbar und speziell zur optimalen Vorbereitung des Knochenlagers entwickelt worden.