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Willkommen auf der Presseseite von MEISINGER

Journalisten, Medienvertreter und Interessierte finden hier neben aktuellen Pressemeldungen und Publikationen aus der Fachpresse ein Archiv der bisher veröffentlichten Meldungen.

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Aktuelle Pressemitteilungen


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Neuss, 11.06.2021

Diamant ist nicht gleich Diamant

Langlebigkeit und eine zuverlässige Schleifleistung sind die wohl wichtigsten Qualitätsmerkmale von Diamantinstrumenten. Sie müssen täglich sicher sowie präzise arbeiten und über eine enorme Ausdauer verfügen, um den Anwender optimal bei der Behandlung zu unterstützen. Die Diamantinstrumente von Hager & Meisinger werden diesen hohen Anforderungen aufgrund ihrer soliden Verarbeitung und hochwertigen Materialien gerecht. Die Wertigkeit der Instrumente schlägt sich sowohl in der Art des genutzten Diamantkorns als auch in der Verarbeitung nieder.

Damit es beim Einsatz von rotierenden Diamantinstrumenten „rund läuft“, kommt es auf mehrere Materialeigenschaften an: So nehmen unter anderem die Art, Dichte und Verankerung der Diamantkörner Einfluss auf die Schärfe und Langlebigkeit. Diamantinstrumente von MEISINGER sind mit natürlichen Diamanten besetzt, und weisen dadurch im Gegensatz zu synthetischen Alternativen schärfere Kanten und eine ausgeprägtere Schlagfestigkeit auf. Das sorgt über eine lange Standzeit hinweg für eine höhere Schnittleistung. Aber nicht nur der Korntyp, sondern auch die Dichte der einzelnen Körner beeinflusst, wie gut ein Instrument die Zahnsubstanz abträgt. Bei MEISINGER-Instrumenten werden 50 bis 70 Prozent der Kornoberfläche eingefasst, wodurch ein Ausbrechen der Körner vermieden wird. Dies garantiert eine äußerst homogene, sichere und nachhaltige Diamantierung und damit optimale Arbeitsergebnisse bei hoher Qualität und Schnittfreude.

Auf die Verarbeitung kommt es an

Um wirtschaftlich zu arbeiten, sollte der Materialverbrauch in einer Praxis möglichst geringgehalten werden. Das trifft besonders auf alltäglich zum Einsatz kommende Werkzeuge wie die Diamantinstrumente zu. Schon die Molarenpräparation oder das Trennen von Brücken und Kronen sind Anwendungen, bei denen die Instrumente bei ihrem ersten Einsatz die Grenze ihrer Lebenserwartung erreichen. Der Verschleiß eines Instruments wird sowohl durch die Bruchfestigkeit als auch die Einbettung der Diamantkörner beeinflusst. Bei einer natürlichen Körnung, so wie es bei Diamantinstrumenten von MEISINGER der Fall ist, kommt es weniger häufig zu Kornbruch als bei synthetischen Körnern von geringerer Qualität. Je fester ein Korn zudem in der darunter liegenden Einbettschicht verankert ist, umso weniger kommt es zum Verschleiß der diamantierten Oberfläche. Anwender profitieren dadurch von einer konstanten und langen Leistung.

Klassiker und Innovationen

Das Produktportfolio von MEISINGER umfasst ein breites Spektrum an Diamantinstrumenten in verschiedenen Formen, Körnungen und Größen. Neben allen gängigen Behandlungen wie der Kavitäten- und Kronenstumpfpräparation finden sich in der Produktpalette zudem eine Reihe an Spezialinstrumenten und Innovationen. Die Occlusal Reduction Diamonds erlauben zum Beispiel die Durchführung präziser okklusaler Reduktionen. Durch ihren abgewinkelten Tiefenstopp ermöglichen sie einen genau definierten Abtrag und sind somit besonders gut für die Präparation von Keramikkronen geeignet. Die konischen Occlusal Reduction Diamonds verfügen zudem über einen 8° Konus und können dadurch bestens für die Präparation von Veneers, Inlays und Onlays eingesetzt werden, während die vertikale Orientierung für einen guten Zugang zu Fissuren und Grübchen sorgt. Aufgrund ihrer unterschiedlich tiefen Arbeitsteile ist eine Anpassung an verschiedene Restaurationsmaterialien möglich.

Für die einfachere Präparation von Frontzähnen hat MEISINGER den CF-Diamanten entwickelt. Dieser verfügt über eine einzigartige Diamantierung mit zwei verschiedenen Korngrößen. Die Spitze des Instruments besitzt eine feine Körnung, der konische Bereich des Arbeitsteils ist mit einem groben Diamantkorn belegt. Mit der fein belegten Spitze kann eine perfekte Präparationsgrenze definiert werden, der konische Teil des Instruments gewährleistet einen gezielten Materialabtrag zur Inzisalkante des Zahnes, ohne das Instrument wechseln zu müssen.

 
 
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Neuss, 19.05.2021

Kontrollierte und sichere Wurzelkanalbehandlung

Endodontische Behandlungen erfordern spezielle Instrumente, die einen sicheren und kontrollierten Zugang zum Wurzelkanal garantieren. Mit zwei auf den Praxisalltag abgestimmten Endodontie-Sets sowie einer Auswahl an einzelnen Spezialinstrumenten bietet Hager & Meisinger für alle gängigen Wurzelkanal- Behandlungen das passende Instrumentarium.

Das Endo Access Bur Kit beinhaltet eine Zusammenstellung aller MEISINGER Endo Access Burs. Die im Kit enthaltenen Wurzelkanalbohrer erlauben dem Anwender die einfache und sichere Eröffnung sowie Erweiterung der Wurzelkanalöffnung für einen idealen, geradlinigen Zugang zum Wurzelkanal. Anders als Standardbohrer gewähren die spezialisierten Instrumente aufgrund ihrer besonders langen und schmalen Hälse eine ausgezeichnete Sicht auf das Arbeitsfeld. Trotz ihrer filigranen Formgebung weisen die Endo Access Burs eine solide Materialstärke und Laufgenauigkeit bei gleichzeitig sehr hoher Schnittleistung auf. Darüber hinaus bilden sich dank ihrer besonderen Konstruktion bei der Anwendung keine Hitzespots und es kommt zu weniger Staubentwicklung als beispielsweise beim Einsatz von Ultraschallspitzen. Als besonders anwenderfreundlich erweisen sich außerdem Tiefenmarkierungen am Hals sowie ein leicht verständlicher Farbcode, durch den die passende Größe einfach identifiziert werden kann.
Das Comprehensive Access Kit bietet eine Auswahl sorgfältig zusammengestellter Diamant- und Hartmetallbohrer, die für eine sichere und planbare Wurzelkanaleröffnung notwendig sind. Dem Behandler stehen mit diesem Kit alle notwendigen Instrumente zur Verfügung, um einen geraden Zugang zum Wurzelkanal durch verschiedene Materialien wie Zirkonoxid, Metallkeramik und Zahnschmelz zu schaffen.
Das breite Produkt-Spektrum aus dem Hause MEISINGER bietet zudem eine Auswahl weiterer Spezialinstrumente für die Endodontie. Im Portfolio finden sich sowohl Hedstroem-Feilen mit langem Griff, rostfreie Gates-Wurzelkanalerweiterer sowie Peeso- und Beutelrock-Bohrer. Im Bereich der Diamantinstrumente ermöglicht zum Beispiel der Diamant-Bohrer 802KG dank seiner nicht diamantierten Spitze eine besonders schonende Behandlung im zervikalen Bereich. Der runde Diamant 801L verfügt zudem über einen extra langen Hals und bietet damit optimale Unterstützung bei endodontischen Behandlungen.
 
 
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Neuss, 30.03.2021

Membranen und Pins für die kontrollierte Knochenaugmentation

Membranen gehören heutzutage zum Standardrepertoire bei der Knochenaugmentation. Sie erfüllen dabei eine wichtige Barrierefunktion und schaffen die notwendige Ruhe und den Raum für die körpereigene Knochenregeneration. Für einen sicheren und formstabilen Verschluss des Defekts ist zudem eine zuverlässige Fixation der Membran ein essenzieller Faktor. Hager & Meisinger bietet für die Behandlung von knöchernen Defekten eine große Auswahl an CytoplastTM und Vitala®- Membranen aus Kollagen und PTFE, die ein breites Spektrum verschiedener Behandlungsmethoden abdecken. Eine passende Ergänzung bilden zudem die mit Dr. Istvan Urban entwickelten sehr stabilen Pins, mit denen Membranen sicher am Knochen fixiert werden können. Die Kombination aus Pin und Membran unterstützt den Behandler beispielsweise bei der von Dr. Istvan Urban entwickelten und angewendeten „Sausage Technique“ für die horizontale Augmentation.
 
Das Pin-Design aus dem Master-Pin-Control System wurde in Zusammenarbeit mit Dr. Istvan Urban mit dem Ziel entwickelt, Membranen sicher am kortikalen Knochen zu fixieren. Besondere Herausforderung an dem Pin ist dabei, dass dieser hohen Belastungen standhalten muss und insbesondere beim Einbringen in den kortikalen Knochen nicht verbiegt oder bricht. Die Titan- Pins zeichnen sich durch ihre stabile Verbindung von Kopf und Schaft sowie eine sehr scharfe Spitze aus. Dadurch muss der Behandler nicht befürchten, dass der Pin bei der Fixierung verbiegt oder bricht und kann diesen präzise am Knochen ansetzen. Die Pins können somit auch bei steilen Einschlagwinkeln sicher in den Knochen eingebracht werden. Einzigartig ist zudem die umlaufende Nut am Pin-Schaft. Diese vergrößert die Oberfläche und sorgt für sicheren Halt und Stabilität. Durch ein spezielles Kopf-Design kann der Pin zudem nach der Einheilung mit einem Schraubendreher sicher und gewebeschonend gelöst werden.
Die Pins sind im Set á 10, 50 oder 100 Stück erhältlich. Im gesamten Master-Pin Control System sind zusätzliche Instrumente enthalten, die dem Behandler bei der erfolgreichen Platzierung der Pins und Fixierung der Membran unterstützen. Ein auf die Pins abgestimmter Schraubendreher und Pin-Halter erleichtern zudem die Entnahme aus dem Set und das Lösen der Pins nach der Einheilphase.
Gezielter Knochenaufbau mit Kollagen- und PTFE-Membranen
Die Vitala®- und CytoplastTM-Membranen weisen einzigartige Materialeigenschaften auf, die auf die individuellen Anforderungen der gewählten Behandlungsmethode eingehen. Sollten für eine Therapie resorbierbare Membranen benötigt werden, bietet MEISINGER mit Vitala®-Collagen und CytoplastTM RTM die passende Lösung. Mit den Vitala®-Membranen aus bovinem Material profitiert der Behandler von einer besonders geschmeidigen und dünnen, aber reißfesten 3- lagigen Struktur. Wird die Membran hydratisiert, ändert sich ihre Form und wird flexibel. So passt sie sich optimal an den Defekt an. CytoplastTM RTM Membranen bieten derweil die perfekte Kombination aus Flexibilität und Stabilität. Das Material aus boviner Achillessehne passt sich an unterschiedliche Formen an, ohne in den Defekt zu kollabieren. Die Kollagen-Membranen eignen sich u.a. optimal für den Einsatz im Rahmen der Sausage-Technique.
Die CytoplastTM TXT-Membranen aus hochdichtem PTFE mit einer Porengröße von weniger als 0,3 μm können bei der Socket Preservation, horizontale und vertikale Augmentationen sowie große knöcherne Defekte zum Einsatz kommen. Die Membran ist absolut undurchlässig für Bakterien, wodurch sie sich auch für den exponierten Einsatz eignet. Ein primärer Wundverschluss ist daher beispielsweise im Rahmen einer Socket Preservation nicht zwingend erforderlich. Die spezielle Oberfläche mit hexagonalen Vertiefungen sorgt darüber hinaus für eine bessere Zellanhaftung und eine besonders hohe Stabilität. Damit ist ein Maximum an Vorhersagbarkeit der Ergebnisse möglich. Aufgrund der besonderen Oberflächenstruktur wird zudem ein Einwachsen des Weichgewebes in die Membran hinein verhindert, so dass die Entfernung der nicht resorbierbaren Membran minimalinvasiv erfolgen kann.
Die PTFE-Membranen sind darüber hinaus in einer titanverstärkten Variante erhältlich. Diese zeichnen sich durch eine besonders hohe Formstabilität aus und können durch die große Auswahl verschiedener Formen für eine Vielzahl unterschiedlicher Defekte zum Einsatz kommen.
Eine Besonderheit bilden darüber hinaus die Cytoplast™ Reinforced PTFE Meshes. Durch ihr kreisförmiges makroporöses Oberflächen-Design ermöglichen die Meshes einen direkten Kontakt zwischen dem Knochentransplantat und dem Periost. Das fördert die natürliche Revaskularisierung und Infiltration der Zellen für eine erfolgreiche Knochenregeneration.
 
 
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Neuss, 19.03.2021

OKTAGON ROX-CERA: Innovative keramische Oberfläche

In der Implantologie erfreut sich Keramik aufgrund ihrer guten Verträglichkeit immer größerer Beliebtheit. Titan bietet dem Behandler dahingegen durch seine erhöhte Bruchfestigkeit ein einfacheres Handling. Die ROX-CERA- Implantate aus der OKTAGON-Produktlinie verbinden die Vorteile beider Materialeigenschaften. Mit einem sehr festen Titankern ausgestattet, weisen die Implantate viele Vorteile von reinen Titanimplantaten auf. Durch eine Keramikbeschichtung sind sie zudem hochverträglich und ermöglichen eine Osseointegration sowohl während der transgingivalen als auch subgingivalen Einheilung. Dank ihres verringerten Durchmessers können die Implantate zudem auch bei einem reduzierten Knochenangebot eingesetzt werden.

Die wichtigste Voraussetzung für eine optimale Implantat-Versorgung ist eine erfolgreiche Osseointegration. Neben individuellen Knocheneigenschaften nimmt auch die gewählte Implantatoberfläche maßgeblich Einfluss darauf, wie gut ein Implantat in den Knochen einheilt. Für eine erhöhte Patientenzufriedenheit sollte die Einheilung des Implantats zudem möglichst schnell und schmerzfrei erfolgen.
Die ROX-CERA-Implantate verbinden die Eigenschaften von Keramik mit der hohen Bruchfestigkeit von Titan. Die von DENTAL RATIO entwickelten Implantate sind im Kern aus Titan gefertigt und besitzen eine biologisch hochverträgliche keramische Korrosionsschutzschicht aus Titan-Zirkonoxid. Diese weist einen höheren Biokompatibilitätsindex im Vergleich zu Titan auf und ist speziell an die unterschiedlichen biologischen und mechanischen Anforderungen des enossalen und des transgingivalen Bereichs angepasst. Die Oxide von Zirkonium sind zudem thermodynamisch und biochemisch wesentlich stabiler als die von Titan und vermeiden somit Reibkorrosion, was eine langzeitstabile Osseointegration unterstützt. Der Titankern besteht aus Titan Grade 5 ELI und ist damit 30% fester als Titan Grade 4. Eine Besonderheit der ROX- CERA-Implantate bildet außerdem der hellgoldene transgingivale Teil des Implantats. Dieser ist mit einer sehr glatten sowie harten Titan-Niob-Oxynitrid Keramikoberfläche ummantelt.
DENTAL RATIO orientiert sich bei der Entwicklung seiner Produkte an bewährten patentfreien Systemen und entwickelt diese weiter. Das Design der Implantate kommt dabei hinsichtlich der Erfolgsquoten und nicht zuletzt bei der Produktgarantie den Originalen äußerst nahe. ROX- CERA-Implantate sind aufgrund ihrer besonderen Bruch- und Dauerfestigkeit auch mit reduziertem Durchmesser einsetzbar. Sie eignen sich damit sehr gut als Brückenpfeiler oder für Versorgungen in der ästhetischen Zone und bieten sich insbesondere für Patienten mit einem horizontal limitierten Knochenangebot an. Durch ihr spezielles Design ist das Implantatsystem daher bei Patienten einsetzbar, die einen invasiven Eingriff im Rahmen einer Knochenaugmentation vermeiden möchten. Das Implantat ist zudem auch bei einer in späteren Jahren entwickelten Titansensibilität gut verträglich.
Die ROX-CERA Implantate sind als Tissue Level und Bone Level mit Ø 3.3 / Ø 4.1 mm in den Längen 8,10 und 12 mm erhältlich.
 
 
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Neuss, 15.01.2021

Minimalinvasive Implantat-Versorgung

Für eine optimale Implantatversorgung ist eine minimalinvasive Vorbereitung des Implantatlagers unumgänglich. Das beginnt schon bei der atraumatischen Extraktion von konventionell nicht erhaltungswürdigen Zähnen. Weist der betreffende Knochenbereich zudem horizontale Defizite auf, kann dieser aufgedehnt und spongiöser Knochen verdichtet werden. Für eine schonende Vorgehensweise vor der Implantatinsertion bietet die Bone Management®-Produktlinie von MEISINGER die passenden chirurgischen Systeme: Benex®-Control für die minimalinvasive Zahnwurzelextraktion sowie Split-Control für das kontrollierte Bone Spreading und Condensing.

Präzise Zahnwurzel-Extraktion
Die Zahnextraktion ist eine der am häufigsten zahnärztlich-chirurgischen Eingriffe, bei denen üblicherweise Zange und Hebel zum Einsatz kommen. Das in Zusammenarbeit mit Dr. Benno Syfrig entwickelte Benex®-Control bietet dafür eine minimalinvasive Alternative. Dank seiner ausgeklügelten Konstruktion lassen sich Zahnwurzel und Zahnwurzelfragmente nach dem Prinzip eines Flaschenzugs entfernen, ohne den Knochen oder das umliegende Weichgewebe zu beschädigen. Grund hierfür ist, dass (anders als beim Einsatz von Zange und Hebel) keine Belastung auf die lateralen Knochenwände wirkt. Die atraumatische vertikale Extraktionsmethode bietet somit sehr gute Voraussetzungen für eine nachfolgende Implantatinsertion. Für eine optimale vertikale Kraftübertragung beinhaltet das Benex®- Control zudem eine Quadrantenstütze. Diese sorgt dafür, dass der Extraktor plan aufliegen und die Zahnwurzel gerade entfernt werden kann. Sie schützt darüber hinaus die vorhandene Restbezahnung und bietet insbesondere bei zahnlosen Verhältnissen eine stabile Auflage für den Extraktor.
Kontrolliertes Bone Spreading und Condensing
Split-Control ist ein bewährtes System zur sanften Verbreiterung des Alveolarkamms bei horizontalen Knochendefiziten. Um den Knochen optimal für eine Implantatinsertion vorzubereiten, stehen dem Behandler mehrere Systeme mit einer Reihe verschiedener schraubenförmiger Spreader zu Verfügung. Mithilfe der Spreader kann horizontal resorbierter Knochen kontrolliert und sanft aufgedehnt werden (Bone Spreading). Aufgrund ihrer speziellen Geometrie wird zudem spongiöser Knochen verdichtet (Bone Condensing), was die Primärstabilität der inserierten Implantate erhöht. Damit auch bei äußerst schmalen Kieferbereichen ein systematisches Vorgehen gewährleistet ist, besitzt der kleinste Spreader einen Durchmesser von 2,7 Millimeter. Die Systeme beinhalten darüber hinaus Spreader mit einem Durchmesser von 2,9 mm, 3,1 mm, 3,3 mm, 3,5 mm, 4,0 mm und 5,0 mm.
Im Bone Management®-Portfolio stehen dem Behandler unterschiedliche Ausführungen des Split-Control-Systems zur Auswahl. Die enthaltenen Spreader weisen jeweils eine Arbeitsteillänge von zwölf (Split-Control 12 mm) bzw. 15 mm (Split-Control 15 mm) auf. Die Ausführung „Professional“ enthält zudem zusätzliche Spreader mit 10 und 11 mm Länge. Das „Split-Control Plus“ beinhaltet darüber hinaus ein noch umfassenderes Instrumentarium aus schraubenförmigen Spreadern und Horizontal-Spreadern, die eine kontrollierte und einheitliche Spreizung von horizontal resorbiertem Knochen erlauben. Split-Control ist, wie alle Meisinger Bone Management®-Systeme, mit allen am Markt befindlichen Implantatsystemen kombinierbar und speziell zur optimalen Vorbereitung des Knochenlagers entwickelt worden.